Besonderheiten

Da ich selber ungern stupide wiederkehrende Tätigkeiten durchführe, unterscheidet sich das BVASystem von anderen Bilddatenbanklösungen. Mein Ziel ist es, das möglichst viele Aufgaben zur Verwaltung von Fotos durch die Software übernommen werden. Außerdem ist es mir wichtig, das man sich die Fotos möglichst komfortabel und schnell wieder anzeigen lassen kann.

Folgende Besonderheiten besitzt das BVASystem:

Beliebige Anzahl von Fotoalben

In der Datenbank können beliebig viele Fotoalben in hierarchischer Form angelegt werden. Fotos können einer beliebigen Anzahl von Fotoalben zugeordnet werden. Dabei wird natürlich nicht jedes mal eine weiterere komplette Kopie des Bildes erstellt. Es wird nur eine Referenz zwischen Bild und Fotoalbum gespeichert.

Automatische Zuordnungen

Für jedes Fotoalbum kann durch sogenannte Metadaten festgelegt werden, welche Bilder zu dem Fotoalbum gehören. Beim Import werden diese dann ausgewertet und passende Bilder automatisch dem jeweiligen Fotoalbum zugeordnet. Ziel ist es, dem Anwender möglichst viel Arbeit beim Sortieren von Fotos abzunehmen.

Speicherung der Bilder in der Datenbank

Die Bilder, die das BVASystem in der Datenbank ablegt, werden vollständig in der Datenbank gespeichert. Dadurch ist die Datenbank komplett netzwerkfähig, da keinerlei Bildreferenzen benötigt werden. Außerdem ist der Zugriff auf die Bilder schneller, da in der Datenbank spezielle Miniatur- und Vorschaubilder vorbereitet sind.

Schnelles Laden von Bildern

Die Anzeige von Bildern wird durch eigenständige Threads erledigt. Dadurch bleibt das Programm, auch während des Ladevorgangs, weiterhin bedienbar. Außerdem werden alle Möglichkeiten genutzt, um den Aufwand, ein Bild zu laden, möglichst gering zu halten. Dazu zählen das Laden von Vorschaubildern aus dem EXIF-Header, die Ausnutzung der Besonderheiten des JPG-Formats und die Speicherung von größenoptimierten Bildern in der Datenbank.

3 Modi zur Ansicht der Bilder

Je nachdem, mit welcher Absicht man sich Bilder anschaut, stehen 3 verschiedene Ansichten zur Verfügung. Für einen optimalen Überblick sorgt die Minitaurbilder-Ansicht. Dort werden möglichst viele Bilder auf einmal dargestellt. In der Filmstreifen-Ansicht gibt es zusätzlich ein größeres Vorschaubild, welches das aktive Foto darstellt. Den Abschluss bildet der Einzelbildmodus, in dem ein einzelnes möglichst großes Vorschaubild angezeigt wird.

Änderungen an Fotos durch den Worker

Egal ob auf Dateiebene oder in der Datenbank gearbeitet wird, alle Änderungen am Datenbestand werden von einem sogenannten Worker erledigt. Dieser arbeitet still und leise im Hintergrund und der Nutzer hat wiederrum den Vorteil, das das Programm jederzeit vom Anwender bedient werden kann. Selbst beim langwierigen Fotoimport kann man sich nebenbei weiterhin Bilder ansehen.